- Vivianit
- Vi|vi|a|nit 〈[
vivi-] n. 11; unz.〉 = Blaueisenerz [nach dem engl. Mineralogen I. G. Vivian, 19. Jh.]
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Vi|vi|a|nịt [nach dem brit. Bergwerksdirektor W. Vivian (1817–1879); ↑ -it (2)], der; -s, -e; Syn.: Blaueisenerz: farbloses, grünliches bis blaues Eisenphosphatmineral (Fe3(PO4)2 · 8H2O). V. entsteht auch beim Phosphatieren von Eisenwerkstoffen.* * *
Vi|vi|a|nit [auch: …'nɪt ], der; -s, -e [nach dem brit. Mineralogen J. G. Vivian (19. Jh.)]:Blaueisenerz.* * *
Vivianịt[v-; nach dem britischen Mineralogen J. G. Vivian, 19. Jahrhundert] der, -s/-e, Blaueisen|erz, in frischem Zustand weißes oder farbloses, durch Oxidation an der Luft graues bis dunkelblaues, monoklines Mineral der chemischen Zusammensetzung Fe3(PO4)2 · 8 H2O; Härte nach Mohs 1,5-2, Dichte 2,65 g/cm3; bildet strahlig-faserige Aggregate mit langsäuligen Kristallen oder erdig-krümelige Massen (Blaueisenerde). Vivianit entsteht bei der Einwirkung phosphathaltiger Lösungen auf Eisenminerale (Fe2+) unter Luftabschluss u. a. in Tonen und Moorböden sowie in fossilen Muscheln und Knochen.* * *
Vi|vi|a|nit [auch: ...'nɪt], der; -s, -e [nach dem brit. Mineralogen J. G. Vivian (19. Jh.)]: Blaueisenerz.
Universal-Lexikon. 2012.